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aus der Pfarre Fulpmes

Patrozinium in Fulpmes

Patrozinium in Fulpmes

Am 16. Juni war die Fulpmer Kirche bis auf den letzten Platz besetzt, und das aus gutem Grund. Natürlich ging es darum, den Namenstag des Kirchenpatrons, des Heiligen Vitus zu feiern.

Gleichzeitig aber feierte unser Pfarrer Josef sein 35-jähriges Priesterjubiläum und seinen 60. Geburtstag.

In seiner Predigt ließ Pfarrer Josef die letzten 35 Jahre Revue passieren. Er erzählte von seiner Entscheidung Priester zu werden, gab Einblick in die Höhen und Tiefen seiner Karriere und veranschaulichte, wie sehr sich der Beruf des Priesters sich in den letzten Jahrzehnten gewandelt hat. Er dankte allen Weggefährten, Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen, wobei er ganz besonders die „M&Ms“ hervorhob, ohne die in der Kirche gar nichts geht: die Ministrantinnen und Ministranten und die Mesnerinnen und Mesner.
Abschließend scheute er sich nicht, klar für eine Weiterentwicklung in der katholischen Kirche zu sprechen, das Diakonat für Frauen und das Zölibat nicht mehr verpflichtend sondern als Option für Priester zu fordern.

Zu seinem runden Geburtstag würdigten Pfarrkuratorin Gabi Eller, Bürgermeister Robert Denifl und Josef Rettenbacher, Obmann des Tourismusverbandes Stubai, was Pfarrer Josef in den letzten 12 Jahren für den Seelsorgeraum Stubai geleistet hat und überreichten ihm die leistungsfähigsten Akkus für sein E-Bike, die sie finden konnten.

Bei der anschließenden Agape konnten alle Gottesdienstbesucher unserem Pfarrer persönlich gratulieren und mit ihm anstoßen.

Gratulationen wurden auch Josef Wetzinger, Leiter des Kirchenchors Fulpmes/Telfes ausgesprochen. Die von ihm selbst komponierte Messe für Bläser, Volksgesang und Orgel war bei diesem festlichen Gottesdienst im Stubaital uraufgeführt worden.

Silvia Baldassari